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Die St. Antonii-Erzbruderschaft wurde 1350 gegründet. In dieser Zeit erreicht die Pest die Stadt Münster. Die Friedhöfe mussten erweitert werden, weil in diesen Monaten etwa ein Viertel bis ein Drittel der ca. 10.000 Bewohner in Münster an der Seuche starben. Verwandte und Freunde mussten dafür sorgen, dass die Toten ein würdiges Begräbnis hatten. Dafür trat man oftmals in eine Bruderschaft ein, die für Begräbnis und Gebet zu sorgen hatte. Der Name der 1350 gegründeten Bruderschaft war inspiriert vom Hl. Antonius Abbas, der als Schutzpatron von Menschen angerufen wurde, die am „ignis sacer“, dem Antoniusfeuer erkrankt waren.

In all den verworrenen Zeitläufen der 660-jährigen Geschichte hat die Erzbruderschaft versucht, den Glauben an Jesus Christus wachzuhalten. Ob zu Zeiten der Pest, zahlreicher Kriege, zu Zeiten der Widertäufer oder der Nationalsozialisten, zu Zeiten der Säkularisation oder des Kulturkampfes, immer haben sich die Erzbrüder und -schwestern bemüht, den Sterbenden beizustehen, die Toten zu begraben und den Armen zu helfen.

Die Erzbruderschaft besteht bis heute aus 56 Mitgliedern, sechs geistlichen und 50 weltlichen Erzbrüdern. Die Bruderschaft sammelt stets ansehnliche Spenden für sozial-karitative Aufgaben der Stadt mit ihrem mildtätigen Förderverein und unterstützt mit Zuwendungen die Sterbenden im Johanneshospiz beim Franziskus Hospital.